Seckauer Gespräche

Jedes Jahr, zu Beginn des neuen Schuljahres, finden in Seckau in Gedenken an Pater Laurentius Hora die Seckauer Gespräche statt. Die Seckauer Gespräche sind eine mehrtägige Veranstaltung, die sich verschiedenen theologischen oder gesellschaftspolitischen Themen mithilfe von Experten aus den entsprechenden Bereichen nähert. Organisiert werden die Seckauer Gespräche von der Gesellschaft zur Erinnerung an Pater Laurentius Hora, einer Stiftung der Gothia Seckau.

Programm der Seckauer Gespräche 2023

„Die Zukunft (eines christlichen) Europas“

Freitag, 29.09.2023

17.00 Eintreffen der Teilnehmenden im JUFA Seckau
17.30 Abendessen, JUFA
18.15 Eröffnung der Seckauer Gespräche 2023 durch den Geschäftsführer des Vereins,
Dr. Georg Petek-Smolnig
18.30 Grußworte des Abtes von Seckau, Vater Abt Pater Johannes Fragner
18.45 Einführungsreferat durch den Moderator der Seckauer Gespräche 2023,
Mag. David Schwingenschuh, Pfarrer von Krieglach und Langenwang
20.00 Möglichkeit zum Besuch der Komplet in der Basilika

Samstag, 30.09.2023 - Vormittag

09.00 Begrüßung durch den Moderator
09.05 Grußworte des Bürgermeisters von Seckau, Dr. Martin Rath
09.15 Vorstellung der Ergebnisse der Abfrage der Teilnehmenden
(an alle angemeldeten Personen wird im Vorfeld ein Fragebogen verschickt)
09.30 Wieviel Religion verträgt Europa? Säkularität und religiöser Pluralismus als Chance für das Christentum.

Grundsatzreferat des Generalsekretärs der Bischofskonferenz Dr. Peter Schipka
11.00 Praxisbericht aus dem Alltag einer interkulturellen Familie & Erwartungen als Europäer von Nicolas Burgholzer, MA
12.15 Mittagspause

Samstag, 30.09.2023 - Nachmittag

14.00 Videobotschaft der Bundesministerin für EU und Verfassung, Mag. Karoline Edtstadler
14.15 Das geopolitische Gewicht Europas gestern und heute
Grundsatzreferat
von Univ. Prof. Dr. Rainer Münz
15.30 Zusammenfassung und Abschluss der Seckauer Gespräche 2023
17.00 Konzert für Orgel und Trompete in der Basilika mit der Organistin Christina Gabor und dem Trompeter Michael Feldbaumer (freiwillige Spende)
18.30 Abendessen
19.15 Gottesdienst in der Basilika mit P. Gabriel Reiterer und Mag. David Schwingenschuh

Anschließend lockerer Ausklang des Abends bzw. optional Teilnahme an einer Weinverkostung um 20:30 Uhr (freiwillige Spende)

Sonntag, 01.10.2023

  individueller Ausklang. Gerne können im JUFA Informationen zu Wanderungen vor Ort angefragt werden.

Vortragende

Mag. David Schwingenschuh (Vortragender und Moderator)
*1975
Volksschule und Ministrant in Feldkirchen bei Graz
1993 Matura am BG Oeversee Graz
Studium der Theologie in Graz und Rom
2000 Diakonenweihe
2000 - 2001 Pastoralpraktikum in Mürzzuschlag bei Kbr Dr. Peter Schleicher, einem gebürtigen Knittelfelder
2001 Priesterweihe
seit 2001 Landesverbandsseelsorger ( zuerst gemeinsam mit Bbr Gipsy, später alleine )
2001 - 2004 Kaplan in Knittelfeld, Verbindungsseelsorger NBK
2004 - 2007 Kaplan in Leoben, Mitarbeit in der Hochschulseelsorge, Seelsorger in der Justizanstalt Leoben, Seelsorger der KMV Lützow
2007 Pfarrer von Krieglach und Langenwang Verbindungsseelsorger der Waldmark Mürzzuschlag Verbindungsseelsorger der KÖHV Carolina im ÖCV letzter Dechant des Dekanates Mürztal Regionalkoordinator der Region Obersteiermark Ost Bandinhaber der Gothia Seckau
2023 pro meritis - Band des StMV

Univ.-Prof. Dr. Rainer Münz
Rainer Münz unterrichtet derzeit an der Central European University und an der Diplomatischen Akademie in Wien. Er ist Mitglied im Expertenrat für Integration, der die österreichische Bundesregierung berät. Von 2015 - 2019 war er Berater für Migration und Demographie am European Political Strategy Centre, dem Think Tank von EU Kommissions-Präsident J.C. Juncker. Er war von 2015 - 2019 Vorsitzender des Migration Advisory Board der UN-Organisation für Internationale Migration (IOM); und er ist seit 2014 einer der Programmverantwortlichen des Weltbank-Programms „Global Knowledge Partnership on Migration and Development“ (KNOMAD). Davor leitete Rainer Münz von 2005 - 2015 die Forschungsabteilung der Erste Group und war Senior Fellow am Brüsseler Think Tank Bruegel, am Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) und am Migration Policy Institute (Washington DC). In den Jahren 2000 –  2001 war er Mitglied der Kommission zur Reform der Zuwanderungspolitik der deutschen Bundesregierung (Süssmuth Kommission). Von 2008 bis 2010 war Rainer Münz Mitglied der Reflexionsgruppe „Horizont 2020 –  2030“ der Europäischen Union (sogenannter „EU-Weisenrat“).

Nicolas Burgholzer M.A.
Nicolas Burgholzer lebt mit seiner österreichischen Frau und den zwei gemeinsamen Kindern in München. Er arbeitet im Bereich Public Affairs für das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). In seinem Alltag erlebt der Deutsch-Franzose in vielerlei Hinsicht europäische Einigung und kulturelle Unterschiede.

Als in Passau aufgewachsener Sohn deutsch-französischer Eltern war die interkulturelle Kommunikation bereits in frühestem Alter eine entscheidende Herausforderung zwischen gefühlter bayrischer Identität und französischer Familie. Nach der Matura studierte er in Berlin, Regensburg, Budapest und Paris Politikwissenschaften und Internationale Beziehungen mit dem Schwerpunkt des politischen Systems der EU. Im Anschluss an sein Studium arbeitete er sich mehrere Jahre als Lobbyist im Agrarchemiesektor durch den Brüsseler Politik- und Administrationsdschungel und kam in den Genuss viele Europäische Besonderheiten am eigenen Beispiel zu lösen. In seiner derzeitigen beruflichen Position fungiert er als Schnittstelle zwischen wissenschaftlicher Technologieberatung und Politik für die europäischen Galileo Navigationssatelliten.

Die Kernpunkte des Vortrags betreffen folgende Fragen und Themen:

● Wie weit ist es mit Europa und der Völkerverständigung wirklich her? Offene Grenzen auch im Denken?
● Alltagserfahrungen einer europäischen Familie: wie leben wir Europa heute?
● Erfahrungen aus dem Herzen der EU und ein Versuch Brüssel zu verstehen
● Multi-Speed Europa: faktisch gelebt, aber auch Zukunftsfest für die nachfolgenden Generationen?
● Kann die EU auch in Zukunft ein sinnstiftender Mantel für das Zusammenwachsen der Völker sein?

DDr. Peter SCHIPKA

Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz (seit 1. März 2011)

Peter Schipka wurde am 29. Dezember 1970 in Wien geboren, wo er auch Kindheit, Schul- und Studienzeit verbrachte.

Nach der Schulzeit absolvierte Schipka von 1989 bis 1994 das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, arbeitete von 1992 bis 1995 zugleich als Assistent am Institut für Strafrecht und Kriminologie der Universität Wien und promovierte 1997 zum Doktor juris.

2002 schloss er das Studium der katholischen Fachtheologie an der Universität Wien ab, das er 1995 begonnen und das ihn im Studienjahr 1997/98 nach Oxford (GB) geführt hatte. Von 2000 bis 2002 war Schipka auch als Assistent am Institut für Sozialethik der Universität Wien tätig.

2001 wurde er zum Diakon geweiht, im Jahr darauf empfing er die Priesterweihe im Wiener Stephansdom. Seine daran anschließende Kaplanszeit verbrachte Schipka in Mödling (Pfarre St. Othmar). In diesem Zeitraum unterrichtete er auch als Religionslehrer an einer Hauptschule.

2004 führte ihn ein Promotionsstudium im Bereich der Moraltheologie an die Universität Regensburg. Von 2007 bis 2010 war er zugleich als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Moraltheologie tätig. 2010 kehrte Schipka nach Wien zurück, wo er bis zum Sommer 2016 als zuständiger Priester die Pfarre Rodaun–Wien 23 leitete. Im Jahr 2014 promovierte er im Fach Moraltheologie an der Karl-Franzens-Universität Graz zum Doktor der Theologie.

Die Österreichische Bischofskonferenz hat Peter Schipka am 18. November 2010 zu ihrem Generalsekretär gewählt. Am 1. März 2011 hat er dieses Amt angetreten.


Zuständigkeiten in der Bischofskonferenz:

● Kirche und Staat (mit dem Vorsitzenden)
● Kirche und Gesellschaft
● Plattform der Kirchen und Religionsgesellschaften
● Konferenz der Ordinariatskanzler

(Quelle: https://www.bischofskonferenz.at/generalsekretaer/ddr.-peter-schipka)

Musiker

Krisztina Gábor

Krisztina Gábor wurde am 01.01.1981 in Budapest geboren. Ihre musikalische Ausbildung begann sie mit 8 Jahren in der Musikschule als Klavierschülerin im Heimatort Érd. Da in Ungarn die Orgelunterricht damals erst ab dem Alter von 14 Jahren angeboten wurde, hat sie mit 8 Jahren als Autodidakt mit dem Orgelspiel begonnen. Später erhielt sie Orgelunterricht am Weiner-Leo-Konservatorium in Budapest. Mit 16 Jahren war sie zweite Organistin in der Zisterzienser Stiftskirche in Budapest.

Ab 2000 studierte sie an der Kunstuniversität in Graz Kirchenmusik, Orgel- Konzertfach und Instrumentalpädogik Orgel. Ihre Professoren waren in Orgel Literatur: Otto Bruckner, Gunter Rost und Karin Tafeit. In Orgel Improvisation: Konstantin Reimayer und Ludwig Lusser. Gregorianik: Franz Karl Prassl

2008 beendete sie das Kirchenmusikstudium mit Schwerpunkt Gregorianik und Orgel mit der Masterprüfung

Krisztina Gábor hat als Organistin, Chorleiterin und Sängerin bei mehreren Rundfunk- und Fernsehübertragungen und CD-Produktionen mitgewirkt.

Seit Juli 2012 arbeitet sie als Kirchenmusikerin in der Benediktiner Abtei Seckau.

Michael Feldbaumer

Musikalischer Lebenslauf:
Geboren bin ich am 07.10.1989 in Judenburg. Aufgewachsen bin ich mit meinen zwei Geschwistern in Seckau. In der Musikschule Knittelfeld lernte ich zuerst Blockflöte und wechselte dann zum Flügelhorn mit Horst Michael Schaffer als Lehrer. Er schaffte es, mich sofort zu motivieren, sodass ich das Goldene Leistungsabzeichen und die Musikschulabschlussprüfung absolviert habe.

Seit 2002 bin ich Mitglied des Musikvereins Seckau. Nebenbei war ich auch Mitglied der Eisenbahner Stadtkapelle Knittelfeld und noch weiteren Vereinen.

Im Jahre 2009 kam ich zur Militärmusik Kärnten. Hier holte ich mir auf dem Flügelhorn einen weiteren Feinschliff und lernte viele ausgezeichnete Musiker kennen. Schon bei der Militärmusik und auch später liebte ich das Spielen in kleinen Gruppen. Mit meinen guten Freunden gründeten wir die Gruppe die Blechonauten. In Seckau pflegen wir mit den Turmbläsern weiterhin das traditionelle Turmblasen um die Weihnachtszeit.

In den Jahren 2016 bis 2019 nahm ich am Konservatorium in Graz bei Karl Rossmann Trompetenunterricht in der Pop Abteilung, um meine Technik zu verbessern. Doch nicht nur modere Musik ist für mich interessant. Seit 2014 bin ich auch ein Mitglied der böhmischen Blaskapelle Čechnovanka.

Seit drei Jahren leite ich nun das Jugendblasorchester Seckau. Um mehr Verständnis für das Dirigieren zu erlangen, habe ich 2022 den Basislehrgang zum Ensembleleiter in Leoben abgeschlossen.

Meine große Leidenschaft ist das Tanzmusikspielen. Gespielt habe ich unter anderem bei „die Seckauer – ein Oberkrainer Quintett“ und bei den „New Voices“. Heute spiele ich bei den 5 Obersteirern, wo wir uns hauptsächlich auf die Oberkrainer Musik konzentrieren. Natürlich spielen wir auch andere Musikstile und sind für Hochzeiten, Feste und Feiern gerne zu haben.

Teilnahmegebühr, Essen, Übernachtung, Anmeldefrist

Teilnahmegebühr Nicht-Mitglieder Mitglieder Student:inne/Schüler:Innen
Freitag 10 € 8 € 5 €
Samstag 30 € 22 € 15 €
Freitag und Samstag 40 € 30 € 20 €

Kosten für Mahlzeiten im JUFA

Die Kosten für Mittagessen (13,90 €) bzw. Abendessen (19,90 €) sind nicht in der Teilnahmegebühr
inkludiert. Diese Aufwendungen sind direkt mit im JUFA zu begleichen.
Übernachtungsmöglichkeiten – jeweils inkl. Frühstück und ohne Kurtaxe
Es wurden Zimmer im JUFA (160 € für das Doppelzimmer; 116 € für das Einzelzimmer) und auch 4
Doppelzimmer im „Gasthof zur Post“, Marktstraße 7 (60 € pro Person) vorreserviert.
Bitte reservieren Sie telefonisch oder per Email, da die Onlinereservierung aufgrund unserer Vorreservierung "keine Verfügbarkeit" ergibt:
h.seckau@jufahotels.com
Bitte im Betreff "Seckauer Gespräche 2023" anführen.

Achtung: Zimmerreservierungen liegen in der Verantwortung der Teilnehmenden, die Kosten sind
direkt im JUFA bzw. im Gasthof zur Post zu begleichen.

Anmeldefrist: Die Möglichkeit der Anmeldung wurde aufgrund einiger Restplätze verlängert. Bitte melden Sie sich bis 15. August 2023 zu den Seckauer Gesprächen 2023 an. Verwenden Sie dazu das Anmeldeformular im Anhang.

Die Seckauer Gespräche werden teilweise aufgezeichnet. Teilnehmende im JUFA Seckau nehmen zur Kenntnis, dass dabei Bild- und/oder Tonaufnahmen von ihnen möglich sind, die auch medial verwendet werden.

Anmeldung online

Mit "Absenden" melde ich mich verbindlich für die "Seckauer Gespräche 2023“ an

Ich nehme zur Kenntnis, dass die Zimmerreservierung durch mich direkt mit dem JUFA oder dem Gasthof zur Post erfolgen muss. Dafür kann ich im Rahmen der Verfügbarkeit auf das reservierte Zimmerkontingent zugreifen.

Bitte überweisen Sie den Betrag auf folgendes Konto: Bankkonto Raiffeisenbank Knittelfeld

IBAN AT22 3834 6000 0800 5183 BIC RZSTAT2G346

* Pflichtfelder, die ausgefüllt werden müssen.

Über uns

Pater Laurentius Hora, eigentlich Erich Hora, wurde 1900 in Pilsen geboren, besuchte die Volksschule in Graz und das Gymnasium in St. Pölten. Ursprünglich wollte er danach eine Offizierslaufbahn einschlagen, entschied sich aber – nachdem er das Jahr 1918 im Kriegsdienst verbracht hatte – dagegen und entschloss sich, Maschinenbau zu studieren.
Durch den Kontakt mit der katholischen Jugendbewegung „Neuland“ lernte er das Benediktinerkloster Seckau kennen und verspürte seine Berufung zum Priester. Nach dem Abschluss seines Studiums und seiner Graduierung zum Diplomingenieur trat er 1927 in Seckau ein, wo er 1932 zum Priester geweiht wurde.
1933 begann er seine Tätigkeit als Erzieher im Internat und als Lehrer für Mathematik und Physik am Abteigymnasium; der Abschluss seiner Dissertation wurde ihm aber von den Nationalsozialisten verweigert.

1938 wurde das Abteigymnasium durch die Nationalsozialisten aufhoben und Pater Laurentius wurde Kaplan der Pfarre Seckau. 1940 wurde auch die Abtei aufgehoben und er kam in die Erzabtei Beuron – ein Benediktinerkloster im Oberen Donautal (Baden-Württemberg).
Während des Krieges war er als Lazarettseelsorger tätig, unmittelbar nach dem Krieg kehrte er aber wieder nach Seckau zurück, wo er als Jugendseelsorger tätig war.

Pater Laurentius war schon seit früher Jugend begeisterter Orgelspieler. So fuhr er bereits in jungen Jahren mit dem Fahrrad von Ort zu Ort, besichtigte die Orgeln und legte darüber ein Verzeichnis mit den wichtigsten Daten sowie eine Dispositionssammlung an.

Im Stift Seckau ist sein Name untrennbar mit dem Begriff Orgel verbunden: er war im Kloster neben seinen seelsorgerischen und erzieherischen Aufgaben auch als Organist tätig, leitete den Bau der großen Orgel auf der Westempore und begann mit der zweiten Orgeldokumentation in Österreich.
Pater Laurentius Hora OSB spielte im Laufe seines Lebens auf fast 2500 Orgeln in vielen Ländern Europas.

Er war Mitglied der Studentenverbindung Gothia zu Seckau und verstarb 1977 in Seckau.

Nach seinem Tod wurde entdeckt, dass er mit mehr als 2.000 Menschen in regelmäßigem Briefkontakt gestanden war und verfasste Zeit seines Lebens an die 36.000 Briefe. Um sein Lebenswerk fortbestehen zu lassen und die Erinnerung an ihn aufrecht zu erhalten, wurde bald die 'Pater Laurentius Hora Stiftung' bzw. die 'Gesellschaft zur Erinnerung an Pater Laurentius Hora' durch Mitglieder der Gothia Seckau gegründet.

Seit 1981 finden - veranstaltet von der "Pater-Laurentius-Hora-Stiftung" - alljährlich die "Seckauer Gespräche" statt, wo in Vorträgen und Diskussionen gesellschaftspolitische und theologische Themen behandelt werden. Diese Gespräche locken immer wieder zahlreiche Zuhörer, aber auch einige spannende Vortragende an: von Bischöfen (Altbischof Weber, Weihbischof Krätzl) und Mitgliedern der Abtei Seckau (Dr. Pater Severin-Schneider, Altabt Dr. Johannes Gartner, etc.), Wissenschaftlern (Univ.-Prof. Dr. Andreas Kohl, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mantl, etc.) bis zum jetzigen Caritas-Direktor DDr. Michael Landau oder der ehemaligen Höchstrichterin Dr. Irmgard Griss haben viele bekannte Persönlichkeiten ihren Weg nach Seckau gefunden. Aber auch Altkanzler Dr. Wolfgang Schüssel, die ehemaligen Vizekanzler Di Josef Riegler und Dr. Erhard Busek sowie diverse Bundes- und Nationalräte fanden ihren Weg nach Seckau.

Bisherige Gespräche

• 2022:
Thema: An welchen Werten orientiert sich die Politik?
ReferentInnen: Dr. Martin Rath, Dr. Othmar Karas, LAbg. Mag. Edith Kollermann, LAbg. Dr. Josef Mantl, Dir. Mag. Wilhelm Pichler und SchülerInnen des Abteigymnasiums Seckau

Pressebericht im Sonntagsblatt

Pressebericht der Kleinen Zeitung

Gespräche 2022 Kurzfassung:

Gespräche 2022 Langfassung:

• 2021:
Thema: Klimawandel – Grenzen des Wachstums?!
ReferentInnen: Abt P. Johannes Fragner, Dr. Franz Prettenthaler, Univ.Prof. Dr. Rudolf Taschner, Veronika Winter, Dir. Wilhelm Pichler und SchülerInnen des Abteigymnasiums Seckau

• 2020:
Thema: Wie verändert Covid 19 unsere Welt?
ReferentInnen: Dr. Richard Pirker, Dr. Julia Pitters, Dr. Simon Varga

• 2019:
Thema: Ethik am Beginn und Ende des Lebens
Referenten: Univ. Prof. Dr. Walter Schaupp

• 2018:
Verunsicherten Menschen Hoffnung geben!
Referenten: Prof. Heinz Nussbaumer, Bischof em. Dr. Egon Kapellari

• 2017:
Thema: Wie gefährdet ist unsere Demokratie?
ReferentInnen: Dr. Herbert Kohlmaier, Dr. Irmgard Griess, Dr. Heinrich Neisser

• 2016:
Thema: Drückt noch das Gewissen
ReferentInnen: Univ.Prof Wolfgang Treitler, Dr. Franz Josef Weißenböck

• 2015:
Thema: Wie gefährdet ist unsere Demokratie?
ReferentInnen: Dr. Herbert Kohlmaier, Dr. Irmgard Griess, Dr. Heinrich Neisser

• 2014:
Thema: Ein Herr, ein Glaube? Oder doch nicht?
ReferentInnen: Univ.Ass. Dr. Christian Feichtinger, Reinhold Eichinger

• 2013:
Thema: Verblöden unsere Kinder?
ReferentInnen: Hofrat Dir. Dkfm. Mag. Helmut Skala, Präs. Dr. Bernd Schilcher

• 2012:
Thema: Wir sind alle Schwestern und Brüder
ReferentInnen: Mag. Edith Riether, Sr. Dr. Katharina Deifel

• 2011:
Thema: Frustriert und entpolitisiert?
ReferentInnen: BR Prof. Herwig Hösele, CR Claus Reitan

Impressum

Gesellschaft zur Erinnerung
an Pater-Laurentius-Hora

Dr. Georg Petek-Smolnig
Hauslabgasse 36/21
1050 Wien

E-Mail: Verein-PLH@gmx.at

Bankkonto Raiffeisenbank Knittelfeld
IBAN AT22 3834 6000 0800 5183
BIC RZSTAT2G346

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